• Sozial wirksame Schule

      • Was bedeutet eigentlich Sozialwirksame Schule?

        Mit unserem Konzept der Sozialwirksamen Schule arbeiten wir gemeinsam am l(i)ebenswerten Hedernfeld. Die zugrundeliegenden Werte sind u.a.:

        Friedliches Miteinander
        Wertschätzung von Menschen und Dingen
        Hilfsbereitschaft
        Ehrlichkeit
        Höflichkeit
        gutes Lern- und Arbeitsverhalten
        Pünktlichkeit

        Durch zahlreiche institutionalisierte Maßnahmen schaffen wir im Mehr-Ebenen-Konzept (vgl. Hopf, W. (2001): Sozialwirksame Schule: ein neues Konzept pädagogischer Schulentwicklung. In: SchVw BY, 12, 414) eine gemeinsame Verbindlichkeit in der Umsetzung der damit verbundenen Ziele. Dazu gehören auf

        Schulebene:
        Regelmäßige Vollversammlungen als demokratische Grundlage, Schaffung einer Gesprächskultur, verbindliche Regeln und Konsequenzen, Kontaktübungen, gemeinsame Erziehungsschwerpunkte, engen Zusammenarbeit der Erziehungspartner*innen, Effizienztraining, Entschleunigung u.v.m.

        Klassenebene:
        Projekte zur Demokratieförderung, Zivilcourage und Medienkompetenz, Kontaktübungen, Stopp-Regel, Wochenziele, Schulung der Lehrkräfte mit den Methoden des Classroom-Managements, uvm.

        Individualebene:
        Individuelle Hilfsmaßnahmen (u.a. auch im Rahmen der Inklusion), Hilfesysteme unter Schüler*innen, Feedback-Gespräche, Hedernfelder Streitschlichtung mit der Friedensbrücke, (interdisziplinäre) Zusammenarbeit (im Haus besonders mit allen Erziehungspartner*innen, im Team, mit der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Jugendsozialarbeit an Schulen), u.v.m.

        Der zugrundeliegende Erziehungsstil ist dabei die Autoritative Erziehung (vgl. Baumrind 1971; 1995), die geprägt ist von der erzieherischen Bandbreite der Wertschätzung und klar gesetzter Grenzen.